Gefragt, gesagt:

Heute beantwortet Medin Murati die Fragen im Blitz-Interview. Er ist Betonbauer im Nationalteam Deutsches Baugewerbe. Im September wird er gemeinsam mit Timo Schön bei den EuroSkills in Budapest gegen die europäische Handwerkselite antreten. Die beiden haben bereits Wettbewerbserfahrung - in 2017 nahmen sie an der WorldSkills in Abu Dhabi teil und holten dort den Vizeweltmeister-Titel.

Schön, dass du dir kurz Zeit für uns genommen hast. Was uns interessiert: Wie bist du eigentlich ins Nationalteam gekommen, Medin?

Bei der Deutschen Meisterschaft 2016 habe ich die Goldmedaille geholt und wurde so ins Team aufgenommen, um für Deutschland bei den WorldSkills anzutreten.

Was ist der Vorteil, im Nationalteam des deutschen Baugewerbes zu sein?

Bislang war es eine tolle Erfahrung. Ich habe fachlich viel dazu gelernt und viele Menschen kennengelernt.

Welche Fähigkeiten muss ein Nachwuchshandwerker aus deiner Sicht mitbringen, um Teil des Nationalteams zu sein?

Ganz klar: Man muss extrem gut in seinem Beruf, in seinem Handwerk, sein. Und man muss mit Spaß an die Wettbewerbe herangehen, sonst hat man auch keinen Erfolg.

Berner: Welche Ziele hast du für die EuroSkills im September?

Ich bin bei den WorldSkills mit dem Ziel Gold gestartet. Das gilt auch noch für die EM. Wer antritt, will gewinnen.

Das Interview führte Berner Deutschland - hier geht es zum Blog-Beitrag: https://news.berner.de/blitz-interview-murati/