Christoph Rapp ist einer der Besten in seinem Gewerk. Als Maurer hat er deshalb bereits erfolgreich an nationalen Berufswettbewerben teilgenommen. In diesem Jahr geht es für ihn zusammen mit seinen Teamkollegen des Baugewerbe-Nationalteams nach Budapest, um sich bei den EuroSkills mit der europäischen Handwerkselite zu messen.
Wie bist du eigentlich ins Nationalteam gekommen?
Ich bin nach der Deutschen Meisterschaft 2016 in Mölln ins Team gekommen. Dort wurde ich erster Bundessieger, bekam die Goldmedaille und wurde anschließend in das Nationalteam aufgenommen. Im letzten Jahr habe ich mich bereits als Ersatz-Teilnehmer der Maurer mit auf die WorldSkills vorbereitet.
Was ist der Vorteil im Nationalteam des deutschen Baugewerbes zu sein?
Der Vorteil im Nationalteam zu sein ist aus meiner Sicht, dass man sehr viel erlebt, viel herumkommt und viele neue Leute kennen lernt, mit denen man sich austauschen kann. Das ist sicherlich auch ein Vorteil für die Zukunft.
Welche Fähigkeiten muss ein Nachwuchshandwerker aus deiner Sicht mitbringen, um Teil des Nationalteams zu sein?
Man muss Spaß an seiner Arbeit haben, dazu handwerkliches Geschick und Ehrgeiz.
Welche Ziele hast du für die EuroSkills im September?
Mein Ziel ist eine erfolgreiche Teilnahme am Wettbewerb, sodass ich mit meiner Arbeit zufrieden sein kann. Schön wäre natürlich ein Platz unter den ersten Dreien.
Das Interview führte Berner Deutschland - hier geht es zum Blog-Beitrag: https://news.berner.de/interview-rapp/